Die hehren Ziele, bis 2050 einen klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen, ändern nichts daran: Auch 2017 haben Heizungsanlagen im bundesweiten Durchschnitt 24 Jahren auf dem Buckel und sind damit veraltet. Auch die fossilen Brennstoffe wie Öl und Gas dominieren weiterhin die erneuerbaren Energien beim Heizungskauf.
Dies ist die Essenz einer aktuellen Umfrage des bundesweiten Heizungsbauers Kesselheld. Das Startup hat alle wesentlichen Schritte rund um den Heizungswechsel digitalisiert und im Rahmen der Studie 20.000 Online-Nutzer zu diesem Thema befragt.
Effiziente Heizungsanlagen sparen bares Geld
Das Problem an den veralteten Kesseln: Sie verbrauchen bis zu 30 Prozent mehr Energie gegenüber einer modernen Ölbrennwertheizung. Allein auf den Wärmemarkt entfallen in Deutschland 50 Prozent des Energieverbrauchs. Dabei kann gerade hier mit dem Einsatz von erneuerbaren Energien und effizienten Heizungsanlagen laut Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie eine Energieeinsparung von bis zu 40 Prozent erzielt werden. Hinzu kommen weitere Ersparnisse durch Verbesserungen der Wärmedämmung.
“Wie alt ist Ihre Heizungsanlage? Alte Heizkessel verbrauchen bis zu 30% mehr. #Heizungsmarktreport“
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Immerhin: Über 50 Prozent der Online-Nutzer vollziehen eine geplante Heizungssanierung innerhalb von 3 Monaten. 95 Prozent der Nutzer mit einer Markenpräferenz setzen auf die bekannten Heizungshersteller Viessmann, Buderus, Vaillant, Junkers oder Wolf. 86 Prozent halten auch bei der neuen Heizung an Öl oder Gas fest.
Dies ist nur ein Vorgeschmack auf die Ergebnisse des Heizungsmarktreports, doch sie machen bereits eines klar: Beim Ausbau dieser Maßnahmen ist noch viel Luft nach oben.
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